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Was ist ein Gong?

Ein Gong ist eine runde Metallscheibe oder Schale, die angeschlagen wird, um in der Musik und bei anderen Klangpraktiken Perkussionen zu erzeugen oder zu unterstützen. Gongs werden traditionell für musikalische Zwecke verwendet, vor allem in Ländern wie China, Indonesien und Birma. Die Gongklänge sind jedoch so kraftvoll, dass das Instrument nicht nur zum Musikgenuss eingesetzt wird.

In vielen Kulturen und historischen Epochen spielen Gongs nicht nur eine wichtige Rolle in der Unterhaltung, sondern werden auch als Klangmarker für zeremonielle Ereignisse und als Werkzeuge für körperliche, emotionale und spirituelle Klangheilung verwendet.

Die Geschichte der Gongs

Der ursprüngliche Ursprung des Gongs ist unbekannt. Die ältesten archäologischen Funde antiker Gongs stammen jedoch aus dem Gebiet des heutigen Tibet. In der bildenden Kunst Chinas wurden bereits im Jahr 6 n. Chr. Abbildungen von Gongs gefunden.

In anderen ost- und südostasiatischen Gebieten werden Gongs noch immer in großem Umfang für ihre traditionellen Zwecke verwendet. Wussten Sie, dass “Gong” ein indonesisches Wort ist? Dieses Instrument ist auf den indonesischen Inseln Bali und Java nach wie vor stark verwurzelt.

Anderen Quellen zufolge wurden die scheibenförmigen Instrumente in der Bronzezeit ausgegraben, als in Öfen Zinn und Kupfer geschmolzen und aus dem Gestein gewonnen wurden.

Die Entdeckung idealerer Legierungen, aus denen hochwertiges Material für starke, lang anhaltende Schwingungen hergestellt werden kann, würde auf mindestens 4000 v. Chr. zurückgehen.

Wenn sie jedoch zuerst aus einfachen Materialien geformt wurden, kann man sie vielleicht schon auf 10.000 v. Chr. zurückführen.

Obwohl sie heute einen Boom erleben, waren Gongbäder und Klangheilung auch im alten Europa beliebt. Belege für Klang als Heilmethode finden sich in Aufzeichnungen aus dem alten Ägypten, Griechenland, Rom und England, wobei ein römischer Gong aus der Zeit 100-200 v. Chr. stammt.

Die heutige Präsenz des Gong-Instruments in der westlichen Kultur begann in den 1700er Jahren und gewinnt immer mehr an Wertschätzung.

Wie werden Gongs hergestellt?

Gongs werden aus Scheiben verschiedener Metalle geformt, wobei Bronze am häufigsten verwendet wird. Auch andere Kupferlegierungen wie Messing werden häufig zur Herstellung von Gongs verwendet.

Ihre Herstellung erfolgt in der Regel in Fabriken, in denen auch andere Metallinstrumente wie Glockenspiele und Glocken hergestellt werden.

Die 3 Grundtypen von Gongs

Person schlägt Klangschale in einer Heilsitzung an

Schalengong

Sie sind vielleicht mit Schalengongs vertraut, die oft “Klangschalen” genannt werden. Die Schalenform ermöglicht es dem Metall, glockenähnlichere Klänge zu erzeugen als bei traditionellen Gongs.

Außerdem sind sie durch ihre Form gestimmt und erzeugen je nach Größe unterschiedliche Tonhöhen.

Ihre Präzision macht sie ideal für die Klangheilung und andere Praktiken, bei denen sich der Praktizierende auf die Erzeugung einer bestimmten Klangschwingung konzentrieren möchte.

Die Praktizierenden können die Klangschalen anschlagen oder reiben, um den gewünschten Klang zu erzeugen.

Hängegong

Hängegongs sind flache Scheiben mit Löchern in der Nähe des oberen äußeren Randes, durch die eine Schnur läuft, mit der der Gong an einem Rahmen befestigt wird, an dem er hängt. Der Gong wird mit einem Schlägel angeschlagen und erzeugt eine bestimmte Tonhöhe, da der Perkussionist ihn nicht festhält.

Aufgehängte Gongs werden vor allem in Orchestern und Opern verwendet. Beispiele sind der Windgong, der Tigergong und der Pasi-Gong.

Bossed oder Nippel-Gong

Nippelgongs haben einen erhabenen Knauf oder “Nippel” in der Mitte der Scheibe. Diese Nippel werden auch als “Bosse” bezeichnet, was den alternativen Namen des Nippelgongs, “Bossed Gong”, erklärt.

Nippelgongs werden traditionell in der philippinischen Musik verwendet, die als Kulintang bezeichnet wird. Sie sind auch häufig in buddhistischen Tempeln zu hören, da ihre Klänge seit Jahrhunderten ein heiliger Bestandteil der buddhistischen Kultur sind.

Was ist der Zweck eines Gongs?

Der Gong ist im Wesentlichen eine Quelle kraftvoller, beweglicher Klangschwingungen. Wofür diese Schwingungen verwendet werden, kann je nach Kultur, Gruppe oder Praktiker variieren.

Musik

Als Instrument werden Gongs wegen der Kraft der Klänge, die sie erzeugen können, verehrt. Ihre Kraft und Intensität machen sie zu einem wertvollen Instrument in jedem Musikgenre. Dank der verschiedenen Größen eignen sich Gongs für alle Arten von Melodien.

Die größeren Gongs, die einen tieferen Klang erzeugen, sind perfekt für den tiefen Wumms, den man in der Brust spürt. Kleinere Gongs mit höheren Tonhöhen eignen sich gut für Klänge und Crashs.

Musiker können mit verschiedenen Fabrikaten spielen, um den Gongklang zu finden, der zu ihrem Lied passt. Operngongs sind ein großartiges Beispiel dafür, wie der richtige Gong selbst die spezifischsten Arten von Musik akzentuieren kann.

Zeremonie und Ritual

Wegen der tiefgreifenden Kraft des Gongklangs wird er oft zur Begleitung wichtiger Ereignisse eingesetzt. In kritischen Momenten bei spirituellen Zeremonien oder Ritualen wird der Gong eingesetzt, um die Menschen in den Moment zurückzuholen. Die starke Vibration fordert sie auf, ihre Anwesenheit und die Bedeutung des Ereignisses, an dem sie teilnehmen, zu spüren.

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Gongklänge sind auch eine Methode der Kommunikation, weil man sie schon aus großer Entfernung hören kann. Das Schlagen des Gongs könnte eine bestimmte Tageszeit oder einen besonderen Tag im Jahr signalisieren.

Es kann auch dazu dienen, eine Gemeinschaft auf ein Ereignis aufmerksam zu machen und sie zum Handeln aufzufordern.

Klangbäder

Das Meditieren mit einem Gong wird auch als Gongbaden bezeichnet. Die Teilnehmer baden tatsächlich in den Klangschwingungen, die das Instrument erzeugt.

Es gibt immer mehr Forschungen über Klangfrequenzen und ihre Auswirkungen auf das menschliche Gehirn und andere Körpersysteme.

Klangbaden kann zur Behandlung von Gesundheitsstörungen eingesetzt werden. Als Yogis wissen wir, dass wir Stress und andere Faktoren in unserem Körper festhalten.

Stress führt dazu, dass die Zellen mit niedrigen Frequenzen schwingen, was zu Krankheiten und anderen Beschwerden führen kann, die die Lebensqualität beeinträchtigen.

Die kraftvollen Schallwellen des Gongs werden nicht nur gehört. Sie bewegen sich durch den gesamten Körper und bewirken Bewegung und Transformation auf zellulärer Ebene.

Die Klangwellen des Gongs werden auch zur Regulierung der Gehirnströme eines Menschen verwendet, was zu einem gesteigerten Bewusstsein führt. Die Wellen helfen, den Geist zu entspannen und in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren.

Die Klangmeditation bietet den Teilnehmern dieselben mentalen und emotionalen Vorteile wie die normale Meditation, allerdings mit einem zusätzlichen Kick.

Gongs unterschiedlicher Größe, insbesondere Klangschalen, werden verwendet, um mit verschiedenen Dimensionen des Körpers einer Person in Resonanz zu treten. Manche Klangheiler haben für jedes Chakra eine Klangschale zur Hand.

Gongs bei einer Klangmeditation  qongklänge instrument wegweiser und heilhilfe

Wie wird die Klangmeditation praktiziert?

Savasana ist die Standardposition bei Gongbädern, weil sie es ermöglicht, sich zu entspannen und sich für die Schwingungen zu öffnen.

Das Ausruhen mit geschlossenen Augen, möglicherweise begleitet von einer Decke und anderen beliebten Requisiten, bereitet den Teilnehmer auf die Erfahrung vor.

Der Therapeut oder Begleiter führt die Teilnehmer durch die einzelnen Phasen der Klangheilung. Die Sitzung beginnt mit weichen, sanften Klängen, die den Körper in einen noch entspannteren, präsenteren Zustand versetzen.

Allmählich nehmen Lautstärke und Intensität zu, aber nur so weit, dass sie angenehm und nicht aufdringlich sind, damit Heilung stattfinden kann.

Die Gongklänge und -rhythmen ändern sich im Laufe der Sitzung, so dass die Teilnehmer weiterhin stimuliert und verschiedene Gehirnwellen aktiviert werden.

Der Alpha-Gehirnwellenzustand schwingt zwischen 8 und 12 Hertz und fördert die Entspannung und die mit Tagträumen und Kreativität verbundene Vorstellungskraft.

Die Theta-Gehirnströme schwingen zwischen 4 und 7 Hertz. Der Thetazustand ist der Zustand der Hypnose, der Meditation und der Tiefenheilung.

Chinesisch

In China werden Gongs seit mindestens 800 v. Chr. verwendet, und sie werden häufig bei spirituellen Veranstaltungen und Stammestreffen eingesetzt. In der chinesischen Gongfamilie gibt es traditionell drei Arten von Gongs.

Die Chau-Gongs sind die traditionell hergestellten Gongs, die eine Kombination von Klängen wie Grundtönen und dem berühmten krachenden Geräusch erzeugen.

Chau-Gongs wurden vor allem verwendet, um die Aufmerksamkeit einer Menschenmenge auf sich zu ziehen, damit wichtige Personen sich ihren Weg bahnen konnten.

Bao-Gongs sind dick und haben hervorstehende Nippel, die einen intensiven, tiefen und konzentrierten Ton erzeugen. Operngongs sind die kleineren Gongs, die hohe Töne erzeugen, die beim Anschlagen nach unten oder oben gehen.

Wie Sie vielleicht schon erraten haben, werden Operngongs für die chinesische Oper verwendet, da sie einen weniger erdigen und mehr “gesanglichen” Klang erzeugen.

Balinesisch

Der Begriff “balinesischer Gong” klingt, als würde er sich auf ein anderes Instrument beziehen, das in der balinesischen Musik verwendet wird, aber er bezieht sich tatsächlich auf das eigentliche Musikensemble, in dem Gongs verwendet werden.

Die vollständige Bezeichnung für diese in Indonesien beheimatete Musikrichtung lautet “Gamelan Gong Kebyar”. Wenn Sie neugierig auf den Klang sind, sollten Sie wissen, dass Kebyar indonesisch für “aufflackern und aufplatzen” ist.

Die verschiedenen Klangfarben und Tonhöhen reichen über fünf Oktaven von tiefem, tiefem Dröhnen bis hin zu hohen, durchdringenden Klängen.

Der Gongzyklus, der als “gongen” bezeichnet wird, besteht aus Gruppen von Schlägen. “Gong ageng” bezieht sich darauf, dass das gongen durch die verschiedenen Arten von Gongs in Abschnitte unterteilt wird.

Die kleinsten Gongs erzeugen den Puls, und die mittelgroßen kommen alle 4 oder 8 Schläge.

Gede, der größte und tiefste Gong, wird verwendet, um das Gongen zu beenden. Gede ist das balinesische Wort für “groß”, und deshalb ist Gede traditionell der heiligste Klang und das heiligste Instrument des Gamelan Gong Kebyar. Seine Klangwellen haben die Kraft, den Rest des Ensembles zu durchbrechen und sich meilenweit zu entfernen.

Was ist ein Tamtam?

Obwohl das Tamtam im Westen als eigenes Instrument betrachtet wird, gehört es eigentlich zur Familie der Gongs.

Im Gegensatz zu Nippelgongs, die in der Mitte Knöpfe haben und eine bestimmte Tonhöhe erzeugen, ist ein Tamtam nur eine flache Scheibe und hat eine unbestimmte Tonhöhe. Tam-Tams und ihre chaotische Schwingung werden in Orchestern eingesetzt, um einen Klangteppich zu erzeugen, der einen dramatischen Höhepunkt eines Liedes markiert. Obwohl man mit verschiedenen Anschlägen und Schlägeln mehrere Töne auf einem Tamtam erreichen kann, lässt sich keine wirkliche Melodie erzeugen.

Womit wird ein Gong angeschlagen?

Traditionell wird der Gong mit Holzschlägeln angeschlagen, die am Ende eine mit Filz umwickelte Birne haben. In der heutigen Zeit werden Gongschlägel auch mit Leder umwickelt und es können auch andere Materialien als Holz verwendet werden. Manche Musiker verwenden sogar einen Trommelstock. Dies beeinträchtigt jedoch die Qualität des Klangs.

Warum einen Gong kaufen?

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In der Antike betrachteten die Menschen die Metalle, aus denen der Gong besteht, als ein Geschenk des Himmels, das in Form von Meteoriten auf die Erde kam. Seitdem hat der Gong seinen Wert als musikalisches, spirituelles und zeremonielles Hilfsmittel nicht verloren.

Wenn Sie nach einer kraftvollen Ergänzung für Ihr Musikensemble oder einem Schwingungsverbündeten zur Optimierung Ihrer Gesundheit suchen, ist es Zeit, einen Gong zu schlagen!

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